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Reeperbahn: die häufigsten Fragen im Überblick


„Auf der Reeperbahn nachts um halb eins …“ sang schon Hans Albers und Udo Lindenberg nennt sie „die geile Meile“: Hamburgs Reeperbahn ist nicht nur eine Ausgehstraße, sondern eins der bekanntesten Amüsierviertel der Welt! Hier reihen sich Gastronomie, Bars, Theater, Diskotheken, Nachtclubs, Sexshops und Strip-Clubs aneinander. Aber nicht nur Nachtschwärmer kommen voll auf ihre Kosten, denn auch tagsüber gibt es zahlreiche Attraktionen zu entdecken, wie das Wachsfigurenkabinett Panoptikum oder die Panik City – Udo Lindenbergs multimediale Erlebniswelt.

Wir haben die häufigsten Fragen rund um die Reeperbahn zusammengestellt und verraten euch, was es alles Sehenswertes zu entdecken gibt – und was man dabei beachten sollte. Also kommt mit auf eine erlebnisreiche Tour über die Reeperbahn!

Was ist die Reeperbahn?

Die Reeperbahn ist eine berühmte Straße in Hamburg. Sie ist bekannt als das Herz des Vergnügungsviertels der Stadt und als eine der bekanntesten Rotlichtmeilen der Welt.

Sie hat eine lange Geschichte als Amüsierviertel und zieht seit Jahrzehnten Einheimische und Touristen gleichermaßen an. Besonders bekannt ist sie für das Nachtleben und die Unterhaltungsangebote, einschließlich der vielen Live-Musikclubs, in denen sowohl lokale als auch internationale Künstler auftreten. Die Reeperbahn ist auch die Heimat des weltberühmten „Star-Clubs“, in dem Bands wie die Beatles in den 1960er Jahren ihre Karriere starteten.

Reeperbahn Straßenschild

Wo ist die Reeperbahn?

Die Reeperbahn befindet sich im Stadtteil St. Pauli in Hamburg. Sie ist die zentrale Straße im bekannten Amüsierviertel der Stadt.

Wie lang ist die Reeperbahn?

Knapp einen Kilometer – also genau 930 Meter – lang ist die Reeperbahn und verläuft vom Millerntor in Richtung Westen bis zum Nobistor. 

Wie kommt man zur Reeperbahn?

Um zur Reeperbahn zu gelangen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Reist man mit dem Auto an, kann man die Adresse „Reeperbahn, 20359 Hamburg“ ins Navigationssystem eingeben. Das Parken in diesem Gebiet kann allerdings schwierig sein.

Deshalb empfiehlt sich die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Dazu fährt man mit der U-Bahn-Linie U3 und steigt an der Haltestelle „St. Pauli“ aus. Von dort aus ist es nur ein kurzer Spaziergang zur Reeperbahn. 

Woher kommt der Name Reeperbahn?

Der Name „Reeperbahn“ stammt aus dem Hamburger Dialekt und setzt sich aus zwei Bestandteilen zusammen: „Reeper“ und „Bahn“.

„Reeper“ bezieht sich auf das mittelniederdeutsche Wort „Reep“, was so viel wie „Seil“ bedeutet. Hamburg hatte im 17. und 18. Jahrhundert eine blühende Schiffbauindustrie, und die Reeperbahnen waren Straßen oder Wege, an denen Seilereien angesiedelt waren.

„Bahn“ bezieht sich auf eine Straße oder einen Weg. In Hamburg und anderen norddeutschen Städten wurde der Begriff „Bahn“ verwendet, um eine Straße zu beschreiben.

Die Reeperbahn in Hamburg entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem Vergnügungsviertel mit zahlreichen Bars, Restaurants, Theaterhäusern und Vergnügungsstätten. Der Name „Reeperbahn“ blieb erhalten und ist bis heute eng mit dem Ruf des Hamburger Kiez verbunden.

Was ist der Unterschied zwischen Kiez und Reeperbahn?

Der Begriff „Kiez“ wird oft im norddeutschen Raum, insbesondere in Hamburg, verwendet und bezieht sich auf ein bestimmtes Stadtviertel oder eine Nachbarschaft. Es kann sich um ein Wohnviertel oder auch um einen lebendigen Stadtteil mit Geschäften, Restaurants und anderen Einrichtungen handeln.

Die Reeperbahn ist ein Teil des Kiezes St. Pauli, während der Kiez ein umfassenderer Begriff ist, der das gesamte Viertel oder die Nachbarschaft umfasst, in dem die Reeperbahn liegt.

Was ist der Unterschied zwischen St. Pauli und Reeperbahn?

St. Pauli ist ein Stadtteil in Hamburg und bezeichnet somit ein größeres Gebiet. Die Reeperbahn ist eine Straße innerhalb des Stadtteils St. Pauli. Sie ist eine der bekanntesten und berüchtigtsten Straßen in ganz Deutschland.

Wem gehört die Reeperbahn?

Die Reeperbahn ist eine öffentliche Straße und gehört dementsprechend der Stadt Hamburg und wird von der Stadtverwaltung unterhalten. Die zahlreichen Geschäfte, Bars, Restaurants, Clubs und andere Einrichtungen entlang der Reeperbahn, gehören verschiedenen Eigentümern.

Was kann man auf der Reeperbahn machen?

Die Reeperbahn ist ein Symbol für das lebendige und vielfältige Nachtleben von Hamburg und zieht Besucher aus aller Welt an. Abends und nachts kann man die zahlreichen Bars, Nachtclubs, Theater, Restaurants, Sexshops und Strip-Clubs besuchen.

Tagsüber hat die Reeperbahn eine etwas andere Atmosphäre, und man kann dort auch Geschäfte, Restaurants und Cafés finden. In den letzten Jahren hat sich das Viertel etwas gewandelt und es wurden auch vermehrt kulturelle Angebote, wie beispielsweise Theater und Kunstgalerien, etabliert.

Außerdem finden regelmäßig Festivals und Großveranstaltungen statt wie zum Beispiel der Schlagermove Anfang Juli, die Harley Days, deren Route auf der Reeperbahn endet und das mehrtägige Reeperbahn Festival mit zahlreichen Konzerten und Kunstveranstaltungen im September. Auch der wöchentliche, ganz besondere St. Pauli Nachtmarkt auf dem Spielbudenplatz ist zu empfehlen, der jeden Mittwoch von 16 bis 22 Uhr stattfindet.

Was muss man auf der Reeperbahn gesehen haben?

Wenn du die Reeperbahn besuchst, gibt es zahlreiche verschiedene Möglichkeiten, was du hier erleben kannst: Von der berüchtigten Herbertstraße bis zum Schmidt Tivoli Theater ist für jeden etwas dabei.

Den Eingang zum Kiez bilden die „Tanzenden Türme“, die etwas „windschiefen“ Hochhäuser, und am Spielbudenplatz findet man Hamburgs bekannteste Polizeistation, die aus dem TV bekannte Davidwache. Der „Artwalk Reeperbahn“ zeigt entlang der Reeperbahn lebensgroße Malereien verschiedener Persönlichkeiten des Hamburger Stadtteils.  Hier findet ihr mehr Details zu den Reeperbahn Hamburg Sehenswürdigkeiten.

Ein ganz besonderes und einmaliges Erlebnis bietet die Panik City im Klubhaus St. Pauli am Spielbudenplatz: In der multimedialen Erlebniswelt geht es bei einer 90minütigen  geführten Tour durch das Leben und Wirken des Panikrockers Udo Lindenberg. Mit Augmented Reality, interaktiven Touch-Tischen, 360° VR-Technologie und spektakulären Audio- und Videoinstallationen begibst du dich auf eine spannende Reise, in der es viel zu bestaunen und ausprobieren gibt!

PANIK CITY von innen

Welche Reeperbahntour ist die beste?

Einige beliebte Reeperbahn-Touren, die von Besuchern empfohlen werden, sind:

  1. Pauli Kieztour: Bei dieser geführten Tour führt durch das berühmte Rotlichtviertel St. Pauli und die Reeperbahn erhält man Einblicke in die Geschichte des Viertels, seine Kultur und das Nachtleben.
  2. Kult-Kieztouren mit Olivia Jones & Familie: St. Pauli- und Reeperbahn-Führungen mit verschiedenen außergewöhnlichen und prominenten Guides mit ihrer jeweils eigenen Sicht auf St. Pauli.
  3. Reeperbahn Pub Crawl: Eine beliebte Option für Nachtschwärmer, bei der verschiedene Bars und Clubs besucht und lokale Getränke probiert werden.
  4. Beatles-Tour auf der Reeperbahn: Eine geführte Tour an die Orte, an denen die Band in den 1960er Jahren auftrat und ihre Karriere begann.

Was kostet eine Reeperbahn Führung?

Die Preise für eine Reeperbahn-Führung können je nach Anbieter und Art der Führung variieren. In der Regel liegen die Kosten für eine Standardführung zwischen 10 und 20 Euro pro Person. Es ist ratsam, verschiedene Anbieter zu vergleichen und sich über die enthaltenen Leistungen zu informieren.

Es gibt auch speziellere und themenorientierte Führungen, die etwas teurer sein können wie Touren, die sich auf die Kriminalgeschichte der Reeperbahn konzentrieren oder einen Blick hinter die Kulissen von Kiez-Theatern und -Clubs bieten.

Ab wann ist auf der Reeperbahn was los?

Normalerweise beginnt das Treiben auf der Reeperbahn am späten Nachmittag und zieht sich bis in die frühen Morgenstunden.

Die meisten Bars, Clubs, Theater und anderen Unterhaltungseinrichtungen öffnen ihre Türen in der Regel zwischen 20:00 und 23:00 Uhr. Die Spitzenzeiten mit den meisten Besuchern sind normalerweise am Wochenende, insbesondere freitags und samstags.

Es ist jedoch zu beachten, dass es aufgrund von Veranstaltungen, Feiertagen oder anderen besonderen Umständen Abweichungen geben kann. Es empfiehlt sich, vorab zu prüfen, ob spezielle Veranstaltungen stattfinden oder ob es besondere Öffnungszeiten gibt, um das volle Erlebnis der Reeperbahn zu genießen.

Reeperbahn bei Tag

Reeperbahn – wohin als Paar?

Als Paar gibt es verschiedene Dinge, die ihr auf der Reeperbahn unternehmen könnt. Hier sind einige Vorschläge:

  1. Besuch einer Show: Die Reeperbahn bietet eine Vielzahl von Shows, von Musicals über Comedy bis hin zu Burlesque-Shows. Ihr könntet euch eine Aufführung im Pauli Theater oder im Schmidt Theater ansehen.
  2. Livemusik genießen: Es gibt zahlreiche Bars und Clubs auf der Reeperbahn, die Livemusik verschiedener Genres bieten. Ihr könntet einen Abend damit verbringen, euch verschiedene Bands oder Künstler anzuhören.
  3. Die Panik City besuchen: Ob als Paar, mit Freunden oder Familie – eine geführte Tour durchs Udo Lindenbergs multimediale Erlebniswelt ist ein besonderer Höhepunkt jedes Reeperbahn-Besuchs! Mit dem Panikrocker und frisch gebackenen Ehrenbürger Udo Lindenberg Hamburg zu erleben ist garantiert ein unvergessliches Erlebnis. Die Panik City ist ein vielfach ausgezeichnetes Gesamtkunstwerk im Herzen von St. Pauli und ein fulminantes Spektakel für alle Sinne. Es empfiehlt sich, vorher euren Wunschtermin zu buchen!
  4. Essen gehen: Es gibt eine große Auswahl an Restaurants auf der Reeperbahn. Von traditioneller deutscher Küche bis hin zu internationalen Spezialitäten findet ihr sicherlich etwas, das eurem Geschmack entspricht.
  5. Besuch der Herbertstraße: Die Herbertstraße ist eine berühmte Straße auf der Reeperbahn, in der sich Prostituierte in Schaufenstern präsentieren. Beachtet jedoch, dass der Zugang zur Herbertstraße für Personen unter 18 Jahren und Frauen nicht gestattet ist.

Was ist auf der Reeperbahn zu beachten?

Wenn du die Reeperbahn besuchst, gibt es einige Dinge, die du beachten solltest:

  1. Sicherheit: Wie in jedem belebten Stadtteil gibt es auch auf der Reeperbahn Menschenmengen. Achte auf deine persönliche Sicherheit und sei besonders in den späten Abendstunden und nachts wachsam.
  2. Respektvoller Umgang: Respektiere andere Menschen und ihre Lebensstile, unabhängig von ihrer Herkunft, sexuellen Orientierung oder Geschlecht. Vermeide rassistische, sexistische oder diskriminierende Kommentare oder Verhaltensweisen.
  3. Prostitution: Die Reeperbahn hat auch einen Ruf als Rotlichtviertel. Beachte jedoch, dass Fotografieren oder Filmen in diesen Bereichen strengstens verboten ist.
  4. Parken und öffentliche Verkehrsmittel: Die Reeperbahn ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Es gibt jedoch begrenzte Parkmöglichkeiten in der Umgebung.

Die Reeperbahn bietet eine einzigartige Atmosphäre und ist ein beliebtes Ziel für Einheimische und Touristen. Wenn du die oben genannten Punkte beachtest, kannst du deinen Besuch auf der Reeperbahn sicher und angenehm gestalten.

Reeperbahn bei Nacht

Kann man als Frau auf die Reeperbahn?

Ja, als Frau kann man die Reeperbahn besuchen. Obwohl die Reeperbahn für ihr Nachtleben und ihren Ruf als Rotlichtviertel bekannt ist, können Frauen sie genauso besuchen wie Männer. Es ist wichtig, seine Sicherheit im Auge zu behalten, besonders in belebten und ausgelassenen Umgebungen wie der Reeperbahn.

Ab wann darf man auf die Reeperbahn?

Es gibt keine bestimmte Altersgrenze, um die Reeperbahn zu betreten, da es sich um eine öffentliche Straße handelt.

Es gibt jedoch einige Bereiche wie Nachtclubs, Bars oder Diskotheken, in denen ein Mindestalter von 18 Jahren vorgeschrieben ist, um Zutritt zu erhalten. Dies liegt an den dortigen Alkoholausschankgesetzen und den möglichen Veranstaltungen oder Aktivitäten, die für Erwachsene bestimmt sind.

Ist die Reeperbahn gefährlich?

Wie in den meisten belebten Stadtvierteln, insbesondere solchen mit einem hohen Touristenaufkommen, gibt es auch auf der Reeperbahn bestimmte Sicherheitsaspekte zu beachten.

Obwohl die Reeperbahn den Ruf hat, in den späten Abend- und Nachtstunden etwas lebhaft und manchmal chaotisch zu sein, ist sie im Allgemeinen keine übermäßig gefährliche Gegend. Die Polizei in Hamburg hat in den letzten Jahren verstärkte Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.

Dennoch sollte man wie in jeder belebten Gegend auf seine persönliche Sicherheit achten. Es ist ratsam, grundlegende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, wie zum Beispiel Wertsachen sicher aufzubewahren, auf seine Umgebung zu achten und in der Nacht auf gut beleuchteten Straßen zu bleiben.

Wenn man sich an vernünftige Vorsichtsmaßnahmen hält, sollte man einen Besuch auf der Reeperbahn genießen können, ohne größere Probleme zu haben.

Was zieht man auf der Reeperbahn an?

Da die Reeperbahn vor allem für ihre zahlreichen Bars, Clubs, Theater und Vergnügungsetablissements bekannt ist, ist die Kleiderordnung in der Regel entspannt und ungezwungen. Die meisten Menschen tragen legere Kleidung, die dem jeweiligen Wetter und ihren persönlichen Vorlieben entspricht.

Wenn du die Reeperbahn besuchst, kannst du dich also je nach Anlass und persönlichem Stil kleiden. Da es oft belebt und bunt ist, könntest du auch gerne etwas auffälligere Kleidung tragen, wenn du möchtest. Komfortable Schuhe sind ebenfalls zu empfehlen, da du wahrscheinlich viel zu Fuß unterwegs sein wirst.

Auf der Reeperbahn gibt es eine große Vielfalt an Menschen und jeder hat seinen eigenen individuellen Stil, von leger bis schick. Also fühle dich frei, das zu tragen, worin du dich wohl fühlst und was deinem persönlichen Geschmack entspricht.

Die Reeperbahn: Vielseitig, bunt und erlebnisreich!

Auf der Reeperbahn gibt es also unzählige Möglichkeiten, sich zu amüsieren, da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Bereits tagsüber gibt es Attraktionen wie die Panik City, die sich zu besuchen lohnen, und wenn man ein paar Tipps beachtet, kann man sich anschließend ganz unbeschwert ins Nachtleben stürzen.

Wir wünschen euch einen aufregenden Trip durch Hamburgs Amüsierviertel und halten es mit Udo Lindenberg, der singt: „Reeperbahn – ich komm an, du geile Meile, auf die ich kann!“.


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